Darum will ich Gemeinderat werden:

In meiner Arbeit sehe ich, wie ein paar wenige politische Veränderungen – auf der Welt, aber auch im Bundesbudget – unmittelbare Folgen haben. Wenn HIV-Tests und Medikamente wegen eines US-Präsidenten nicht mehr verfügbar sind, vergehen nur wenige Monate, bis die Zahl der Neuinfektionen steigt und Menschen wieder an Aids sterben. Diese Realität und unzählige andere Realitäten sind politisch gewollt.

Den Wahlkampf von Regierugnsrätin Jacqueline Fehr, den ich 2015 geleitet habe, trug als Motto «Zürich kann mehr». Ich habe erlebt – im Nachbarkanton Aargau, auf nationaler Ebene, in der Kantonalzürcher Verwaltung – dass die Stadt Zürich mehr kann, macht und damit über die Stadtgrenzen hinaus verändert. In der heutigen Zeit wird es dringlicher: Zürich muss mehr! Hier müssen wir nicht nur ein urbanes antifaschistisches Bollwerk bilden, sondern mit kluger Politik ganz konkret politische Hoffnung schaffen und beweisen, dass es ein gutes Leben für alle geben kann: gesund, selbstbestimmt, glücklich.

Nach zwölf Jahren politischem Engagement im Aargau und auf nationaler Ebene, unter anderem im Aargauer Grossen Rat, habe ich eine kleine Parteipause eingelegt, eine Weiterbildung gemacht und mich bei Pink Cross und im Kulturbereich engagiert. Die Parlamentsarbeit habe ich vermisst: So war ich federführend seitens SP-Fraktion für die Revision des Aargauer Polizeigesetzes und habe in Kommission und Plenum viel geredet, taktiert und sogar das eine oder andere verbessert. Diese Arbeit, gemeinsam mit anderen, sowohl im Parlament, aber auch in der Partei, liegt mir – insbesondere in meinen Kompetenzbereichen Gesundheit, Gesellschaft, (Nacht-)Kultur und Staat.

Gerne leiste ich einen Beitrag für die Stadt Zürich im Parlament, für unsere Hoffnung auf das schöne Leben!

Am “Ride Against Hate” in Zürich